Die Tageszeitung «Bund» berichtet, dass Mitte September das Schaufenster eines Geschäftes für indische und asiatische Spezialitäten beschossen wurde. Bereits rund zwei Monate vorher war das Schaufenster mit einem Stein eingeschlagen worden. Beide Male fanden sich auf den Scheiben eingeritzte Hakenkreuze sowie SS-Zeichen. Auch ein unmittelbar daneben liegender tunesischer Laden war Mitte April 1999 das Ziel eines Anschlages. Der Bund weiter: «Die Polizei, die sonst bei jedem Küchenbrand Comminiqués an alle Medien verschickt, hat zu den diversen Anschlägen noch nie informiert.»