Die “Aargauer Zeitung” berichtet über eine Aktion des Zürcher Warenhauses Jelmoli, das muslimischen Kunden während der Sommrzeit einen Gebetsraum einrichten will. Online setzt die Zeitung den Titel “Zürcher Kaufhaus Jelmoli passt sich seinen Kunden an: Muslime beten ungestört”. Der Text erntet zehn Kommmentare, neun davon muslimfeindlich. Drei Schreiber finden, Jelmoli sei für sie “gestorben”. Eine “Margrit Holzhammer” zetert: “Es ist bald nicht mehr zum Aushalten, wie unser Land den Muslimen kuschelt. Lange genug drängeln und schon bekommen diese Leute was sie wollen!” Eine “lilo lilo” meint, sie würde die Meinung von Herrn Blocher interessieren. Gegen die EU werde geschimpft und geblochert, “aber man breitet dem Islam direkt noch den roten Teppich aus, wenn auch nur 1 Franken rumkommt.” Und ein “Ruedi” behauptet, es gebe ihm zu denken, dass “die Schweizerischen Landeskirchen sich nicht gegen diese religiösen Geschwüre, die unser Land heimuschen” (wehren) würden.