Vor einer Militärunterkunft, die für die Aufnahme von AsylbewerberInnen aus Kosovo vorgesehen ist, explodiert kurz vor elf Uhr nachts ein Sprengsatz. Es entsteht geringer Sachschaden. Der Gemeinderat hatte sich vehement gegen die Einquartierung von AsylbewerberInnen in der Militärunterkunft ausgesprochen. In der Umgebung der Unterkunft lebende Haus- und Wohnungsbesitzer hatten die angebliche Wertverminderung ihres Eigentums beklagt.