Schaffhausen, 11. März 1997

Die «Schaffhauser az» berichtet, dass sie nach Erscheinen zweier Artikel über die Antisemiten Erwin Kessler und Emil Rahm eine Reihe heftiger antisemitischer Zuschriften erhalten habe: «Sie tragen ausnahmslos den Poststempel Schaffhausen. Die einen sind mit Namen gezeichnet, die anderen anonym. » Ein Beispiel: «Schluss mit dem verdammten Judenpalaver und dem Dreckschleudern der Journalisten gegen unser Land. Das steht uns bis zum Hals. »