Walzenhausen AR, . Oktober 1998

Der Holocaust-Leugner Andres J. W. Studer, der als «Institutsleiter» eines «Freien Insitut für Humanität und Kreativität» firmiert, verschickt ein «Rundschreiben Betrifft Solidaritäts-Beitrag», in dem er die Rassismus-Strafnorm als «Anti-Schweizer-Gesetz zionistisch-neobolschewistischer Prägung» bezeichnet. Dem Bettelbrief liegt ein Buch des US-Amerikaners Reuben Clarence Lang bei, in dem die nationalsozialistischen Judenverfolgungen und der Holocaust als jüdische Verschwörung dargestellt werden.